Warum stoppen YouTube-Playlists bei 5.000 Videos?
Als ich zum ersten Mal die 5.000-Grenze sprengte, dachte ich an einen Bug. Nach Gesprächen mit Channel-Managern war klar: Die Grenze ist hart codiert. YouTube hält Listen bewusst kleiner, damit sie auf älteren Geräten schnell laden und die API nicht explodiert.
Versuch Nummer 5.001 endet mit „Kann nicht hinzugefügt werden“. Keine Hintertür – jede Playlist, egal ob privat oder öffentlich, trifft auf denselben Deckel.
So umgehst du das Limit pragmatisch
- Sammlungen aufteilen. Nach Thema oder Staffel sortieren („Season 1“, „Season 2“). So bleiben Listen besser konsumierbar und leichter zu pflegen.
- Tool einsetzen. Lass die URL durch unseren YouTube Playlist Length Calculator laufen, bevor du Inhalte streichst. Oft reicht es, ein paar Marathon-Streams auszulagern.
- Metadaten aufräumen. Gib den neuen Teil-Playlists klare Beschreibungen. Schon ein kurzer Hinweis wie „Teil 2 findest du in unserer zweiten Liste“ verhindert Irrläufer.
Ganz verschwinden wird das Limit nicht. Mit etwas Struktur vermeidest du aber, dass die 5.000er-Wand dich wieder überrascht.